Knochendichte-messung DXA in der Orthopädie Freiham

Knochendichtemessung DXA in der Orthopädie Freiham

Häufige Knochenbrüche durch harmlose Auslöser, eine Buckelbildung der Wirbelsäule, der Verlust an Körpergröße und eine eingeschränkte Gehfähigkeit können Hinweise für eine Osteoporose sein. Da in Deutschland ca. 7,8 Millionen Menschen von dieser Krankheit betroffen sind und Experten in den nächsten 40 Jahren von einer Verdopplung der Schenkelhalsfrakturen ausgeht, wird die Osteoporose von unserer orthopädischen Praxis in München-Freiham ernst genommen.

Osteoporose als Krankheitsbild

Bei einer Osteoporose spricht man von einer Erkrankung die im erhöhten Alter häufiger auftritt. Oft verläuft diese zunächst unbemerkt – bringt jedoch ein erhöhtes Risiko für Knochendeformationen und -brüche mit sich.

Eine Abnahme der Knochenmasse sowie die Verschlechterung der Knochenarchitektur sind dabei typische Merkmale einer Osteoporose. Im steigenden Altem beeinflussen oft auch hormonelle Aspekte den Abbau- und Ausdünnungsprozess innerhalb als auch außerhalb der Knochen. Die Folge: es kommt zu einem erhöhtem Knochenbruchrisiko. Im schlimmsten Fall kann die Osteoporose zu einer dauerhaften Immobilisation führen. Um dies zu diagnostizieren und zu therapieren bieten wir in der orthopädischen Praxis in München die Knochendichtemessung mithilfe DXA an.

Funktionsweise der Knochendichtemessung

Es ist ganz normal, dass die Knochendichte, der sogenannte Mineralsalzgehalt der Knochen, im Alter abnimmt. Jedoch kommt es bei einer Osteoporose zu einer untypischen Abnahme der Knochendichte. Einfach gesagt, wird der Knochen zu „weich“. Um das zu messen, wird mithilfe von Röntgenstrahlen die Knochendichte an der Lendenwirbelsäule oder am Oberschenkelknochen gemessen.

Bei der DXA Knochendichtemessung profitiert man von dem Fakt, dass energiereiche Röntgenstrahlen durch die Knochenmaterie abgeschwächt werden. Die Osteoporose kann nachgewiesen werden, indem Knochen, die eine geringere Dichte haben, also z.B. eine veränderte Knochenstruktur durch Osteoporose vorweisen, eine geringere Abschwächung der Strahlen mit sich führen. Bei der Knochendichtemessung kann diese Strahlenabsorption gemessen werden und mit gesunden Knochen verglichen werden. Beim Vergleich wird auf Alter, Gewicht und Geschlecht geachtet.

Wichtiges zur Knochendichtemessung mittels DXA

  • Die Standardmethode der Knochendichtemessung ist die DXA – auch Dual Energy X-ray Absorptiometry oder DEXA genannt.

  • Mittels Röntgenstrahlen wird die Knochendichte am oberen Abschnitt des Oberschenkelknochens oder an der Lendenwirbelsäule gemessen.

  • Die Methode überzeugt durch eine geringe Strahlenbelastung für den Körper.

  • Die DXA Knochendichtemessung benötigt nur wenige Minuten und ist schmerzfrei.

Anwendung der DXA Knochendichtemessung

In unserer orthopädischen Praxis in München-Freiham wenden wir das DXA-Verfahren in verschiedenen Fällen an. Sowohl bei dem Verdacht auf eine mögliche Osteoporose, beim Festlegen des Grades einer eventuellen Osteoporose sowie beim Verlaufs- bzw. Therapiekontrolle einer bekannten Osteoporose nutzen die Ärzte in der Praxis das Knochendichtemessungs-Verfahren.

Dabei vertraut unsere Praxis auf die Aussage der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Diese empfiehlt zur Diagnostizierung von Osteoporose die Knochendichtemessung mittels der Dual-Röntgen-Absorptiometrie – kurz DXA. Auch der deutsche Dachverband Osteologie (DVO) bezeichnet diese Methode in seinen Leitlinien als Methode seiner Wahl.

Ablauf einer DXA Knochendichtemessung

Zuallererst wird ein ausführliches Gespräch mit einem Arzt in unserer orthopädischen Praxis Freiham in München Süd-West geführt. Dabei wird Ihre Krankheitsgeschichte analysiert. Um eine mögliche Osteoporose zu diagnostizieren, wird eine DXA-Messung durchgeführt.

Das Gerät wird dafür auf Ihr Gewicht, Ihr Alter, sowie Ihre Größe eingestellt. Bei der Messung legen Sie sich angezogen auf die Liege – Schmuck und Metall am Körper muss abgelegt werden – Ihre Beine werden erhöht auf einem Würfelkissen platziert.

Bei der Knochendichtemessung wird mittels Röntgenstrahlen durch einen Bügel ihre Lendenwirbelsäule vermessen. Bei einer zweiten Messung wird Ihre Hüfte untersucht, indem sie Ihre Beine leicht spreizen. Die Röntgenstrahlen werden unterdessen mithilfe des Bügels auf einen Bildschirm übertragen.
Die Untersuchung dauert nur etwa 20 Minuten und kann im Anschluss von den Ärzten in der orthopädischen Praxis in München-Freiham ausgewertet werden.
Dabei gilt folgender Richtwerte: Ein DXA Wert von über/gleich 1 bedeutet, dass Ihre Knochen gesund sind. Die Knochendichte entspricht also ihrem Alter.